Marie de Diolly

cave

Cave

Savièse
vignes

Vignes

1,5 ha entre Sion et Savièse
vigneron

Visages

Cyril et Boris Héritier

À propos de la cave Marie de Diolly

Wahnsinnig

Die Walliserin Marie de Diolly – wie sie genannt wurde – war eine der ersten Frauen, die im Wallis als Weinhändlerin tätig war. Ab 1939 arbeitete sie auf dem Weingut Domaine de Diolly unter der Leitung von Dr. Henri Wuilloud und wagte es, angetrieben von einer gewissen Verrücktheit, die Regeln aufzubrechen. In einer Zeit, in der die Chemie auf dem Vormarsch war, plädierte sie für eine Weinbereitung ohne künstliche Mittel: „Naturwein, weder gefiltert noch gesüßt“, konnte man auf den Etiketten der 1960er-Jahre lesen. Marie verteidigte ihr Terroir entgegen aller Tendenzen mit Kühnheit oder vielleicht ganz einfach mit Überzeugung.

Diese Leidenschaft, ein wenig verrückt, fließt heute noch in den Adern seiner Urenkel Boris und Cyril. Als Söhne eines erfahrenen Winzers waren sie nicht dazu bestimmt, in den Weinberg zurückzukehren: Der eine wandte sich der Wirtschaft zu, der andere der Soziologie. Doch 2022 zogen die beiden Brüder gemeinsam in Maries altes Haus ... und der Wahnsinn holte sie ein. Jener Wahnsinn, der sie dazu drängt, in die Heimat zurückzukehren, die Familienwurzeln wiederzubeleben und ihnen einen Sinn zu geben. Zwei Jahre später gründeten die Brüder Héritier ihr eigenes Weingut als Hommage an ihren visionären Vorfahren. Gemeinsam führen sie ihr Erbe fort, indem sie ehrliche, lebendige und umweltfreundliche Weine produzieren.

Ob Zeichen oder Wahrheit, ihr Abenteuer beginnt im Clos de la Follie. Eingebettet am Fuße des Mont d'Orge und oberhalb der Stadt Sion gelegen, ist dieses 8.000 m² große, Stein für Stein in siebzehn Terrassen gehauene Grundstück viel mehr als ein Weinberg: Es ist der Anstoß für einen Neuanfang, das erste Kapitel einer neuen Geschichte ... einer Geschichte, die mit einer Prise Wahnsinn geschrieben werden muss!

Les vins de la cave Marie de Diolly


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