„Wein ist der Weinstock. Die Rebe ist ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Erde, Luft und Wasser. Bewahre dein Land, es wird es dir zurückgeben“, singt Pierre Robyr in einem Ausbruch der Liebe für dieses Land, das er verehrt. Diese poetische Aussage veranschaulicht perfekt seine Weinbauphilosophie. Pierre engagiert sich seit 2010 für die Umstellung seines Weinbergs auf ökologischen Landbau und definiert die daraus resultierenden Weine als „andere, tiefere, solidere Weine“.
Die Liebe zum Wallis wird von Generation zu Generation unter den Robyrs weitergegeben. Die Geschichte beginnt im Jahr 1972, als Pierres Großvater François seinen ersten Jahrgang kelterte. Zu Letzterem gesellte sich schnell sein Sohn Jean-Claude, der natürlich die Leitung des Kellers übernahm. Nach mehreren Berufserfahrungen im Wallis und im Ausland zog Pierre 1995 nach Corin, um die Leitung des Familienbesitzes zu übernehmen.
Seitdem hat Pierre alles vom Weinberg bis zum Keller geleitet, einschließlich wesentlicher Verwaltungsaufgaben. Darüber hinaus bereichert er sein Universum durch die Bevorzugung von Fertigweinen, die vor ihrer Markteinführung einige Jahre ruhten. Bei Pierre Robyr ist das Herz nicht nur ein Emblem, das seine Etiketten ziert, es verkörpert auch seine Überzeugung, sein ganzes Herzblut in die Herstellung seiner Weine zu stecken.
