Alle Wege führen nach Flanthey
Wie Rom wurde auch La Romaine nicht an einem Tag erbaut. Doch eines Tages im Jahr 1989 legte Joël Briguet an einer strategischen Kurve in Flanthey den Grundstein für sein Weingut. Als Sohn eines Gärtners und leidenschaftlicher Weinbauer widmet der Junge aus der Region viel Energie der Renovierung des Weinbergs, der eine der Säulen seines Unternehmens darstellt. „Wir dürfen nicht vergessen, dass Wein aus Trauben hergestellt wird“, sagt Joël schlicht. Von seinen Lieben als mutiger Mann des Landes beschrieben, hatte er die Kühnheit, sein gesamtes Weingut seit 2022 als biologisch zertifizieren zu lassen.
Um sein Weinimperium zu leiten, umgibt sich Joël mit einer engen Schar treuer Gefährten. Vincent, seit 2002 Önologe des Hauses, leitet die Forschung; Antonio, seit 1995 Joëls rechte Hand, wacht mit der Beständigkeit eines Legionärs über die Reben; und Gilles, der Neuzugang im Jahr 2019, beweist wertvolle Vielseitigkeit zwischen Keller und Parzellen. Gemeinsam behalten diese Zenturionen die Reben im Auge, vereint durch den gleichen Sinn für Mühe und Exzellenz.
Die Familie, die feste Säule von La Romaine, komplettiert das Team. Edith, Joëls Frau und leidenschaftliche Botschafterin, wirbt mit Begeisterung für die Weine des Gutes. Heute bereitet sich die Fackel darauf vor, in die Hände von Adeline, ihrer Tochter, überzugehen. Mit einem Wirtschaftsabitur und einem Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft kehrt sie nach Hause zurück, bereit, das nächste Kapitel der Geschichte zu schreiben. In Flanthey bricht eine neue Ära an, wo das Briguet-Imperium Jahrgang für Jahrgang weiter floriert.
